Nina Ort Institut für deutsche Philologie Ludwig-Maximilians-Universität München Publizieren im Internet Referentin: Petra Jockel |
Ich habe mir erlaubt, einige Kommentare (in blauer Schrift) unten an das Referat anzufügen. (Nina Ort) Beschränkung des Themas auf Vorstellung von vier Publikationsmedien mit unterschiedlichen Zielgruppen.
spiegel.de Von der Startseite aus, auf der Inhaltstitel des Magazins "Der Spiegel", weitere Schlagzeilen und Links sind, stelle ich die Rubrik "Mediengruppe" vor. 1947 wurde das Magazin "Der Spiegel" gegründet und später wurden weitere Magazine gegründet, z.B. "Wirtschaftsmanager" oder auch "Unispiegel". Seit 1996 gibt es spiegel online. Die Seite des "Unispiegel" besteht aus Nachrichten rund um das Thema Universität und Studium, z.B. politische Entscheidungen. Weiterhin Links zu "Hausarbeiten", "Praktikumsplätze", "Unitausch" und weitern Themen. Aktuelle Artikel bis zu sieben zurückliegenden Tagen können kostenlos gelesen, gedruck oder per e-mail an andere Empfänger versandt werden. Recherchen älterer Artikel sind zum Teil kostenpflichtig. Recherchieren ist unter der Rubrik "Archiv" möglich. Dort stehen die AGB, eine Preisübersicht und Informationen zum Recherchieren und Kaufen von Artikeln. Mit Hilfe einer Suchmaschine kann ich ein Stickwort eingeben und den Zeitraum, in dem gesucht werden soll. Wenn ich die mir angezeigten Titel kaufen will, muss ich den Titel anklicken. Dann erscheint die Preisangabe und ich kann auf "Artikel kaufen" klicken. Abgebucht wird vom Konto, ich muss mich also beim ersten Kauf anmelden. "Kauf" bedeutet, dass ich für den angezeigten Geldbetrag einen Tag lang immer Zugriff auf den Artikel habe. Ich kann bis zu zwei Stunden ununterbrochen auf der Seite bleiben, und nach Unterbrechungen wieder einsteigen. heise.de Von der Startseite aus, auf der Nachrichten zum Thema Computer und Mobilfunk stehen, gelange ich über die Rubrik "Kontakt" zur Sparte "über uns" und kann dort über die Geschichte des Verlags und seine Geschäftsphilosophie nachlesen. Der Heise Verlag wurde 1949 gegründet. Er vertreibt u.a. Telefonbücher, Computer- und Mobilfunkzeitschriften. Seit 1994 gibt es heise online. Heise war einer der ersten 1000 Server im Internet weltweit und einer der ersten deutschen Verlage, die ins Internet gegangen sind. Es geht dem Verlag um die Verknüpfung von Menschen überall auf der Welt. Unter der Rubrik "Kontakt" gibt es auch Rubriken über IT-Jobs (jobs online), ein Leserforum zu Computer- und Mobilfunkthemen und Aktionen zum Thema "Internet", z.B. gegen die Verbreitung von Kinderpornographie. Das zum heise online gehörige Medium heißt "Telepolis", dort stehen ähnlich wie auf der Startseite des "Spiegel" allgemeine Nachrichten. Auf der heise-Startseite selbst finde ich Informationen über die Produkte des Verlags; unter "Produkte" erhalte ich Zugang zu Informationen über die Zeitschriften und elektronischen Medien des Verlags, über Jobs beim Verlag und eben Nachrichten rund ums Thema Internet, Computer, Mobilfunk. Titelüberschriften können als Links kostenlos auf die eigene Homepage übernommen werden. blackink.de Unter "Texte online" sind verschiedene Texte abgedruckt, die online gelesen werden können, z.B. von Rilke "Die Duineser Elegien". Hier erhält man einen Eindruck, dass es durchaus möglich sein kann, online längere Texte lesegerecht zu gestalten. Unter "Literatur" werden die Bücher des Verlags vorgestellt. Es gibt Inhaltsangabe und Leseproben. Anschließend können die Bücher teilwise online bestellt werden, oder es gibt Hinweise für die Bestellung im Buchhandel. Ein "Literaturforum" möchte zu Diskussionen anregen. Bis jetzt ist aber dort noch kein Austausch in Gang gekommen. Es soll unzensierter, sachlicher Austausch möglich sein, allerdings behält sich der Verlag das Recht vor, kommerzielle Anzeigen, persönliche Angriffe und Beschimpfungen heraus zu nehmen. "Links" verweisen u.a. auf weitere Link-Sammlungen wie die Erlanger Liste oder Literaturwelt sowie auf das Literaturarchiv Projekt Gutenberg. Dort kann zu Literatur recherchiert werden mithilfe einer Suchmaschine. Die Recherche ist kostenlos. iasl.uni-muenchen.de Von der Startseite aus kann unter "Foren" zu Diskussionsbeiträgen Stellung genommen werden. Die Beiträge werden von der Redaktion auf wissenschaftlichen Nutzen überprüft, sie müssen neue Argumente bringen, damit eine fruchtbare Diskussion entsteht. Unter "Rezensionen" sind bibliographisch Rezensionen zu Themen aufgelistet. Unter "Suchen" kann umfassend recherchiert werden. Anmerkungen zum elektronischen Publizieren: |